18. Jahrhundert
Das 18. Jahrhundert in Westerode
1798
In diesem Jahr hat Westerode 328 Einwohner und 46 Feuerstellen. Erwerbsquellen waren zu jener Zeit neben der Landwirtschaft und dem Handwerk Obst- und Gemüsehandel zum Oberharz und nach Goslar. Es gab einen Steinbruch am Butterberg und eine Mergelkuhle am Weißberg. Ein Vorrecht für Holztransport zum Salzwerk in Neustadt bestand für die Westeröder.
1773
1773 lautet die Jahreszahl in der Wetterfahne auf dem Kirchturm.
1758
1758 existieren 39 Höfe in Westerode.
1754
Auf dem Wolfstein, der östlichen Verlängerung des Bergkamms des Butterbergs, ist wahrscheinlich 1754 der letzte hiesige Wolf geschossen worden, der sich in den Wolfsklippen versteckt hatte. Das Gestüt hatte zuvor berichtet: „Nota den 20. August 1754 ist ein schwarz stutfüllen … vom Wolfe gerissen worden“
1734
Sämtliche Kirchenbücher von Westerode verbrennen in der Pfarre von Bettingerode.
1702
Der Amtmann Andreas Casper v. Uslar lässt die, noch heute bestehende, Mauer um die Kirche bauen welche unter Denkmalschutz steht. Sie wurde aus natürlichen Materialien (Sandstein) des Butterberggesteins errichtet. Auch für die Ringmauer der Harzburg ist das gleiche Gestein verwendet worden.